Herbe Heimniederlage

05.Nov.2022 von Stephan Wiesneth

SG SC Auerbach I/FC Troschenreuth II – ASV Pegnitz II  0:7 (0:2)

Nach der Niederlage im Derby gegen Michelfeld traf die SG Auerbach/Troschenreuth erneut in einem Derby gegen die zweite Mannschaft des ASV Pegnitz auf einen Tabellennachbarn. Mit 12 Punkten waren die Gäste nur drei Punkte von den Gastgebern entfernt und konnten so mit einem Sieg wieder anschließen.

Beide Mannschaften neutralisierten sich zu Beginn der Partie, Chancen gab es auf beiden Seiten nur sehr wenige. Für Auerbach/Troschenreuth kam Jan Madalsky zum Abschluss, der ging jedoch knapp vorbei. Auf der Gegenseite hatte Milan Kugler mehr Glück. In der 21. Minute gelang der 0:1 Führungstreffer, nachdem die Abwehr der Heimelf den Ball nicht entscheidend klären konnte. Der ASV Pegnitz wurde nun stärker und übte mehr Druck aus. Bastian Heringklee strahlte mit einem hohen langen Ball für die Heimmannschaft Gefahr aus, der Torhüter der Gäste war geschlagen, der Ball prallte aber vom Pfosten zurück ins Feld. Patrick Jordan nutzte wiederum eine Chance auf der Gegenseite, sein Ball flog in der 36. Minute ins lange Eck zum 0:2.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel für die SG Auerbach/Troschenreuth zum Debakel. Die Heimmannschaft bekam keinen Zugriff mehr auf den Gegner, der konsequent sämtlich Chancen nutzte, die sich boten. Milan Kugler traf in der 48. Minute zum 0:3. Die Heimelf konnte sich noch einmal kurz stabilisieren, ehe Milian Kugler in der 62. Minute das 0:4 erzielte, Patrick Jordan erhöhte nur sieben Minuten später auf 0:5. Das 0:6 fiel in der 78. Minute erneut durch Patrick Jordan. Thomas Riess setzte in der 82. Minute den Schlusspunkt zum 0:7. Da der ASV Pegnitz es in den letzten Spielminuten ruhiger angehen ließ, kam auch die Heimelf noch zu zwei Chancen in Form von Abschlüssen durch Jan Madalsky und Albert Yapiciyan, die allerdings nicht verwertet werden konnten.

Ein gebrauchter Spieltag für unsere Mannschaft. Nach so einem Spiel heißt es Mund abwischen und schnell aus den Köpfen bekommen, und den Teamgeist für die nächsten Spiele wiederfinden.